VITA Deutsch

2023/24

u.a.

* Wagner - Tristan & Isolde

ISOLDE

Oper Wuppertal - Hausdebüt

* Wagner - Die Götterdämmerung

Brünnhilde - Debüt

Scottland

* Konzert - R. Wagner & R. Strauss

Thüringer Symphoniker

Die Neuseeländisch-Britische Sopranistin Kirstin Sharpin, Gewinnerin des Internationalen Wagner Wettbewerbs in Karlsruhe, von der Presse als"Offenbarung" in ihrem Fach gefeiert, sowie für ihre "laser-hell strahlende, unermüdliche Stimme", ihre "feine Linienführung" und ihre "leidenschaftliche und einnehmende Darstellung" ihrer Partien gepriesen.

studierte zunächst Englische Literatur und Italienisch an der University of Auckland, bevor sie, ihren Schottischen Wurzeln folgend, ihr Gesangsstudium an der Royal Scottish Academy of Music and Drama (Master's Degree und BMus-Hons), sowie ein Aufbaustudium an der Cardiff International Academy of Voice in die Klasse von Dennis O'Neill absolvierte.

Zur Zeit arbeitet sie mit der bekannten dramatischen Sopranistin und Lehrerin Deborah Polaski in Berlin.

Kirstin Sharpin's Spielzeit 2021/22 war von großen Erfolgen geprägt: sie übernahm kurzfristig die Rolle der ADA in Wagner's "Die Feen beim <Festival Wagner '22> an der Oper Leipzig, von der Presse hochgelobt und mit Christiane Libor verglichen.

Und für die Interpretation von Werken R. Strauss' und R. Wagner's beim Symphoniekonzert "Glaube & Eros" der Thüringer Symphoniker wurde sie vom Publikum und der Presse ebenso gefeiert wie bei ihrem umjubelten Debut als ISOLDE in Wagner's "Tristan & Isolde" am Theater Nordhausen, mit der sie 2023/24 ihr Hausdebüt an der Oper Wuppertal geben wird.

Außerdem coverte sie beim Glyndebourne Festival LEONORE in Beethoven's "Fidelio", die sie bereits unter Giordano Bellincampi zur an der Melbourne Opera, beim Buxton Festival verkörpert, unter Simon O’Neill bei der Auckland Philharmonia Orchestra gesungen hatte.

Und 2022/23 übernahm sie während der Endprobenwoche die Partie SENTA in Wagners "The Flying Dutchman" an der Komische Oper Berlin

Ihr geplantes Debüt als BRÜNNHILDE in Wagners „Siegfried“ und der „Götterdämmerung“ in Australien wird wegen Corona auf einen späteren, noch nicht benannten Zeitpunkt verschoben.

Weitere Verpflichtungen der jüngsten Vergangenheit inkludieren SENTA in Wagners “Der Fliegende Holländer” an der Longborough Festival Opera:

"…As Senta, Kirstin Sharpin combined the power and control of a true dramatic soprano with vocal grace and beauty under pressure. She sang tirelessly and magnificently, and I'd sail the seven seas to hear her again…” (What’s on stage) - - - "…Everything perked up when we moved to Act Two and Senta’s ballad, sung with superb incisiveness and intensity by Kirstin Sharpin..."(The Spectator) - - - "…With a glinting voice of a youthful sheen, like bracing Nordic air, she was entirely convincing as the obsessed dreamer, Senta…"(Bachtrack)

und führten sie mit ihren Debüts als GERHILDE in Wagners “Die Walküre” zur Saffron Opera Group; in der Titelpartie in Smetanas LIBUŠE zum Bloomsbury Theater London.

Ferner verkörperte sie SUOR ANGELICA in Puccinis "Il Trittico", ELETTRA in Mozarts "Idomeneo" und VITELLIA in "La Clemenza di Tito", die herausfordernde Partie der EURYANTHE in Webers gleichnamiger Oper, MUTTER/GERTRUD in Humperdincks "Hänsel & Gretel", MICAËLA in Bizets "Carmen", SAMARINTANA in R. Zandonais "Francesca da Rimini", sowie die Wagner-Rollen der HELMWIGE in "Walküre", ADA in "Die Feen", MARIANA in "Das Liebesverbot", II.1.BLUMENMÄDCHEN in "Parsifal" und ISOLDE in einer Adaption an der Scottish Opera, der Garsington Opera, der Opera Holland Park, dem Edinburgh Festival, St. Endellion Festival und dem Fulham Music Festival, der Opus Opera, dem Beethoven Ensemble, der British Youth Opera, der Regents Opera, den Raymond Gubbay Productions at Royal Albert Hall, der Chelsea Opera Group at Cadogan and Queen Elizabeth Hall und den London's Blackheath Halls, und konzertant Ausschnitte aus Poulencs "La Voix Humaine" und "Dialogues des Carmelites" mit der Royal Scottish National Orchestra.

Ihr Konzertrepertoire umfasst u.a. Strauss' "Vier letzte Lieder" an der Queen's Hall in Edinburgh, Ravels "Shéhérazade" unter Stéphane Denève, Berlioz' "Nuits d'ètè" mit der St. Petersburg State Academic Philharmony, Verdis "Requiem" unter Philip Thomas, Schönbergs "Gurrelieder" unter Martyn Brabbins, Mendelssohns "A Midsummernight's Dream" und Griegs "Peer Gynt" mit der Royal Scottish National Orchestra, und Bartoks "Three Village Scenes" unter Ilan Volkov bei der BBC Scottish Symphony Orchestra.

(Live übertragen vom Radio 3)

Außerdem sang sie Liedrecitals beim Festival delle Nazioni am Teatro Marcello di Roma, am Mill Theatre, dem Christ's College, der Cambridge Hall, dem Thurso, sowie beim "The Hub" / Edinburgh Int'l Festival in Anwesenheit of HRH, damals noch, Prince Charles.

Die Sopranistin war "Independent Opera Post-Graduade Fellow", "Samling-Artist", wurde 3 mal für das Britten-Pears Young Artist Programme ausgewählt, wo sie das Vergnügen hatte, mit Sergei Leiferkus, Dame Anne Evens und Sir Thomas Allen zu arbeiten. Außerdem erhielt sie Stipendiatin der Great Britain's Richard Wagner Society, der Goodall Society, der AdAstra Foundation, des Miriam Licett and Sybil Tutton Funds, des Countess of Munster Trust Foundation, sowie den Aotea Centre Performing Arts Trust Award und die Silver Medal of the Worshipful Company of Musicians.

Kirstin Sharpin war Semifinalistin und Finalistin bei der Kathleen Ferrier Competition, der Montserrat Caballé International Singing Competition, der Royal Overseas League Competition, beim Queen Sonja International Music Competition und der Veronica Dunne International Singing Competition Dublin.

Spielzeit 2023/24